Adsorbtion und Absorbtion

Bevor ich mich gestern Abend zum Teppenyaki-Diner mit einem Freund vom Militärdienst treffe, fahre ich nach Oberwinterthur zu Seaplanet um eine Flasche Triton AL99 Phosphatadsorber und einen neuen ICP-OES Test zu kaufen. Da viele Meerwasseraquarianer die Begriffe Absorber und Absorber wechselweise benutzen und sich manche sogar erdreisten jemanden der "Phosphatabsorber" sagt, zu korrigieren, mache ich mich zum Thema schlau und schaue nach was die alte Besserwisserin Wikipedia zum Thema meint: http://de.wikipedia.org/wiki/Adsorption

Absorption = ein Stoff wird im Inneren eines Absorbers aufgenommen
Adsorbtion = ein Stoff wird an der Oberfläche eines Adsorbers aufgenommen

Bei der Adsorbtion gibt es zwei Untervarianten: Die chemische Adsorbtion und die für die Meerwasseraquaristik relevante Physikalische Adsorbtion. In meiner ersten Chemiestunde vor 35 Jahren hat uns das Chemielehrer Hürlimann plausibel anhand eines Streichholzes erklärt: Das Brechen eines Streichholzes ist Physik, das Anzünden ist Chemie. Im ersten Fall ändert nur die Form, Struktur oder Lage des Streichholzes, während im zweiten Fall eine Stoffveränderung geschieht (in diesem Beispiel wäre dies eine Oxidation). Ein Absorber zieht also über molekuläre Kräfte Stoffe an, geht mit diesen aber keine chemische Verbindung ein. Ein Absorber hat in der Regel keine glatte Oberfläche, sondern sogenannte Gitterfehler an welchen das Adsorbat festgehalten werden kann. Für die Praxis erwähnenswerte Beispiele sind Aktivkohle oder Zeolith. Letztere verfügen über Kanäle und damit auch eine "innere Oberfläche" um Absorbat zu binden.

Ob es sich beim Triton AL99 um einen Physikalischen oder Chemischen Absorber handelt, ist mir nicht bekannt, gehe aber von ersterem aus.


Triton AL99 Phosphatadsorber


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Porzellankrabbe in der Goniopora

Gestern Abend mache ich Sandreinigung in meinem Aquarium. Ich entferne tote Korallenstücke, Schneckenhäuser und leere Muschelschalen. Bei dieser Gelegenheit durchmische ich den Sand entlang der Front- und Seitenscheibe und wirble dabei viel Sand und Schmutz auf. Ich habe solche Aktionen schon früher gemacht und die bisherige Erfahrung bestätigt sich wieder: Am nächsten Tag ist das Wasser so klar wie sonst nie. Irgendwie scheint das Aufwühlen des Sandes die Biologie im Becken zu aktivieren, sodass am nächsten Tag alle Schwebestoffe verschwunden sind. Allzu oft und grossflächig sollte man solches Tun aber lassen; ist es doch ein recht starker Eingriff in die Beckenbiologie.

Der Sand an der Scheibe ist jetzt wieder schön sauber; schon nach einer Nacht bilden sich neue "Wurmlöcher"


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Die Gonipora zickt und die Krabbe fühlt sich nackt


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Schön violett die Polypen der Goniopora


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Die Polypen in Grossaufnahme


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Verrohren bei Philipp

Da man ja an Ostern die aufgenommene Schokolade auch wieder abbauen muss, haben Philipp und ich abgemacht, dass wir heute sein Aquarium verrohren. Von 9:45 am Morgen bis 18:15 am Abend sind wir voll dran, nur von einer kurzen Mittagspause unterbrochen. Alle Rohrschellen sind am richtigen Ort, die Rohre abgelängt, jetzt fehlt nur noch die Verklebung der Rohre.

Noch schaut Philipp locker und entspannt aber die Arbeit geht gleich los


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Als erstes kleben wir die Glasdurchführungen mit Silikon ein


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Alle 4 Durchführungen sind an Ort: (v.l.n.r) Notablauf, Zulauf, Ablauf und im Vordergrund das Rohr für die Kabel


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Ein kapitaler Fisch steigt da aus dem Becken!


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Das Abschrägen der Rohre geht dank Spezielwerkzeug kinderleicht


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Kuckuck: Ich arbeite am Ablaufstrang!


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Mit dem Rohrschneider macht die Arbeit richtig Spass


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Bereit zum Verkleben


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Die 3 Bögen im Keller


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Dieses Material will heute noch verbaut werden


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Überkopfschrauben geht ganz schön in die Arme


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Ablängen der Gewindestangen


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Es passt!


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Die nächste Rohrbefestigung ist dran


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Jetzt sitzen alle 6 fest an ihrem Platz


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Mittagspause: Bratwurst vom Grill


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Die Rohre in der Garage hängen im Moment noch lose


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Erst geht die Arbeit im Keller weiter


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Im Schweisse deines Angesichts sollst du Philipps Becken verrohren...


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Abschleifen des Gewindes bis alles stimmt


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Jetzt werde ich langsam müde, es ist schon später Nachmittag


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Rein mit dir du Schraube!


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Schweiss lass nach


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Die Decke der Garage ist 3cm dick isoliert und verputzt, die Rohrschellen halten aber trotzdem bombenfest


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Die Feinjustage der Gewindestangen steht noch aus


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Endkontrolle: Im Keller sieht es gut aus


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Die Anschlüsse zum Technikbecken sind so gut wie fertig; es fehlen aber ein paar Meter Rohr


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Schlusskontrolle im Wohnzimmer: Alles sieht gut aus und bereit für's Verkleben


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Aquarienfotos meiner Tochter

Meine Tochter Alexandra schnappt sich meine Kamera und beginnt Aquarienfotos zu machen. Sie zeigt viel Enthusiasmus und knipst schneller, als der Blitz sich wieder aufladen kann. Ihre Ausbeute an gelungen Fotos ist dennoch recht gut und so fällt es mir heute Morgen schwer, eine Auswahl zu treffen. Interessant ist, wie sie von den gleichen Motiven, die ich schon hundertfach abgelichtet habe, andere Ausschnitte und Perspektiven wählt: Hier zeigen sich die Gestaltungsmöglichkeiten der Fotographie, die halt weit mehr ist als nur das Festhalten der Realität.

Die Schärfenebene ist gut gewählt auf der vorderen Weissbandputzergarnele


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Wir verwöhnen die Fische heute mit Japanischen Nori-Blättern


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Mir ist es nie gelungen alle 3 Doktoren auf einem Bild zu vereinen, wie macht Alexandra das bloss?


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Kofi gibt Küsschen


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Der Hawaii-Doktor ist in höchster Erregung: Er will unbedingt eine Portion von diesen Nori-Algen abkriegen


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Gut gelungenes Bild der Gonipora


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Da entwickelt sich doch nicht etwas eine Glatze an meinem Hinterkopf?


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Sanddollar auf Wanderschaft

Schon seit ein paar Stunden ist der Sanddollar an der Oberfläche. Was nur bewegt ihn dazu nach Monaten Unterwasserfahrt ("Untersandfahrt" eigentlich) an die Oberfläche zu kommen? Hat er Hunger und findet nicht genügend Futter im Sand? Hat er einfach mal Lust sich seine Welt von oben anzuschauen? Sucht er eine Sandeuro zum Zwecke einer Währungsunion - sprich: Will er sich vermehren?

An einer Stelle ist die Funghia, die eigentlich ausgezeichnet steht, weiss geworden und das Skelett schaut raus. Es ist genau diejenige Stelle, welche am höchsten liegt und von der Hydra 52 direkt beleuchtet wird. Leidet sie unter zu viel Licht? Da in letzter Zeit - und ca. seit ich die Hydra 52 installiert habe - die Fadenalgen wieder vermehrt wachsen, drossle ich die Farben UV, Rot und Grün.


Ein seltener Anblick: Der Sanddollar kommt "Tageslicht schnappen"


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Die Porzellankrabbe hat wohl einen Karfreitag-Hangover


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An der linken-hinteren Seite ist eine Stelle der Funghia abgestorben; zu viel Licht?


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Tentakelkranz der Zylinderrose


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Schön dunkelviolett diese Tentakeln


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Detailansicht der Polypen der Funghia


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Na wer schmollt den wieder so alleine in seiner Zweitanemone?


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Echinopora an der Wand

Am späteren Abend vor ein paar Tagen war ich schon fast dran mir eines dieser genialen Korallenbilder von Daniel Stoupin zu bestellen. Leider kann man nicht die Bilddateien kaufen, sondern nur fertige Poster resp. Prints aus Kunststoff oder Metall und mit der Lieferung aus Kalifornien, dem Zoll, dem Ärger mit UPS die mein Haus nie finden und möglichen Beschädigungen des Bildes auf der langen Reise, habe ich dann doch vom Kauf abgesehen. Ausserdem hätte mich so ein Bild in Grösse 90x60 fast 500 Franken gekostet und für den Preis bekommt man schon fast einen Monet, Manet oder Van Gogh. Ganz so gut wie von diesem Australier werden meine Bilder zwar nicht, aber dafür kann ich dann sagen, dass ich einen "echten Horvath" an der Wand hängen zu haben. Also bin ich mich mit Spiegelreflexkamera, Stativ und Blitz auf Korallenpirsch gegangen und habe verschiedene Makroaufnahmen geschossen. Dank RAW-Format war ich in der späteren Nachbearbeitung sehr flexibel und habe mir eine Bild, speziell in den Farben für mein Badezimmer, entwickelt und dann online bei posterwerkstatt.ch bestellt. Heute, ich arbeite von zu Hause aus, kommt der Paketpöstler und bringt mir das riesengrosse Paket.

Später am Abend hänge ich es dann auf: Jetzt kann ich also auch beim Duschen eine Koralle betrachten!

Was ist denn da drin: Für manche ist es nur ein Bild, für mich die grösste Koralle der Welt.


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Man ahnt es schon....


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Tataaaa: Echinopora Lamellosa im Grossformat auf Leinwand


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Den Preis von 177 Franken finde ich für ein Bild dieser Grösse angemessen


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Der daumennagelgrosse Ausschnitt der Koralle auf 120x90cm entspricht etwas 1000-facher Vergrösserung


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Das Bild passt perfekt zu meinen Kakteen


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Auch die Farben meines Plissée-Vorhanges sind im Bild zu finden (die der Badeente sowieso)


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Zeitrafferaufnahmen à gogo

Nachdem ich diese Woche meine erste Zeitrafferaufnahme erstellt habe, bleibe ich am Ball und versuche jeden Tag meine Technik zu verbessern. Allerdings mache ich nur geringe Fortschritte und das erste Video mit der Hirnkoralle gefällt mir nach wie vor am besten. Meine Nachbarn wundern sich sicher, warum ich diese Woche jeden Tag die Rollläden unten hatte (um Reflexionen an der Scheibe zu vermeiden) und jeden Morgen im Pijama auf dem Wohnzimmerboden sitze und an meinem Mac rummache (den Computer brauche ich zur Fernsteuerung der Kamera und leider ist das USB-Kabel nur einen Meter lang).

Hirnkoralle (da hatte ich einfach Anfängerglück):


https://www.youtube.com/watch?v=UhZC8gd0Qzo']https://www.youtube.com/watch?v=UhZC8gd0Qzo
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Acropora, etwas unbewegt als SPS


https://www.youtube.com/watch?v=iT5IdVrjnBY']https://www.youtube.com/watch?v=iT5IdVrjnBY
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Wulstkoralle, die pumpt leider nur unmotiviert rum


https://www.youtube.com/watch?v=CIJU0BTNUiA']https://www.youtube.com/watchv=CIJU0BTNUiA
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Die Funghia im Tagesverlauf
https://www.youtube.com/watch?v=wedou2TRmQM']https://www.youtube.com/watch?v=wedou2TRmQM
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Die Goniopora ist vielversprechend, ich muss die Aufnahmetechnik aber noch verfeinern.
https://www.youtube.com/watch?v=YweRtIfy8xc']https://www.youtube.com/watch?v=YweRtIfy8xc
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Amphiprion Osterhasis

Falls nicht nur einmal im Jahr Ostern wäre, hätte ich heute wohl nicht widerstehen können: In der Mittagspause sehe ich im Schaufenster eines Rahmenladens in Winterthur einen Osterhasen im Clownfisch-Look. Süss ist der Kleine ja, aber er eignet sich ja nur an 4 Tagen im Jahr als Dekoration und würde an den restlichen 360 Tagen auf dem Regal im Keller lagern und wenn ich ihn nächstes Jahr da hervorholen würde, wäre er mit einer dicken Staubschicht bedeckt und das eine Ohr wäre abgebrochen. Ich investiere mein Geld also lieber in Schokoladenhasen und echte Clownfische!

Amphiprion Osterhasis in der Auslage eines Rahmenladens in Winterthur


Ocellaris Bunny

Drohende Blutvergiftung und Zeitlupenprojekt

Vor einer guten Woche, es dürfte wohl Mittwoch oder Donnerstag gewesen sein, habe ich eine entzündete Schnittwunde an der rechten Hand. Die Wunde ist heiss, schmerzt, ist gerötet und geschwollen (die Entzündungssymptome "calor, dolor, rubor et tumor" kennt jeder Erstsemester-Medizinstudent). Da ich ja dauernd an und ums Aquarium herum bastle und Aquarienteile putze (letzte Woche war es der Abschäumer) kommt es schon oft vor, dass ich Schnittwunden an den Händen oder Unterarmen habe und üblicherweise ist das ja auch kein Problem. Etwa gleichzeitig mit der Blessur an der Hand habe ich zwei juckende Stiche am rechten Oberschenkel und einen Stich am Gesäss. Ich wundere mich noch, denn für Mücken ist es eigentlich noch zu kalt und üblicherweise stechen die ja auch nicht gleich 3 Mal zu in einer Nacht. Mein Verdacht ist eher, dass es sich um ein kriechendes Tier, z.B. um eine Spinne handelt. Jedenfalls jucken die Stiche und ich kann es nicht vermeiden, dass ich diese in der Nacht aufkratze. So gegen Montag oder Dienstag dieser Woche, entzünden sich die Stiche, es tritt klares Wundwasser aus und die Stelle ist grossflächig hart und geschwollen. Am Mittwoch dann, inzwischen schmerzt mein ganzer Oberschenkel wie bei einem Muskelkater, finde ich, dass ich zum Arzt gehen sollte. Da ich aber bis Freitagnachmittag einen Workshop leite, der mich zu 100% in Anspruch nimmt, gehe ich nicht. Am Donnerstag bildet sich dann eine grossflächige Rötung um die beiden Stiche herum und so mache ich am Freitagmorgen für den späteren Nachmittag, wenn alle Teilnehmer abgereist sind, einen Termin beim Hausarzt aus.

Die Ärztin der Gemeinschaftspraxis, mein Hausarzt hat einen freien Tag, zieht die Augenbrauen hoch: Die Stiche sehen sehr untypisch aus für Mücken, Spinnen, Zecken und was da sonst noch bei uns kreucht und fleucht auf Gottes Erde. Es ist aber auch unerheblich was mich da gestochen hat und ob die Eintrittsstelle der Bakterien die Hand oder die Stiche waren. Auf jedem Fall ist eine deftige Entzündung im Gange und sie untersucht mein Blutbild. Die 3 Entzündungsmarker sind nur geringfügig erhöht, und somit ist wenigstens klar, dass ich keine Blutvergiftung habe, sondern es sich "nur" um eine lokale Entzündung in den unteren Hautschichten handelt. Die Lymphknoten in der Leiste sind druckempfindlich aber nicht sehr vergrössert. Ich weise die Ärztin darauf hin, dass ich ein Meerwasseraquarium habe und sich darin Bakterien tummeln, die sonst in unseren Breitengraden nicht zu finden sind. Ich bekomme ein Antibiotika, dazu eine desinfizierende Creme und noch ein Mittel gegen Juckreiz (letzteres scheint starker Tobak zu sein, da sie erst ein EKG aus meiner Patientenakte konsultiert um die Verträglichkeit zu überprüfen).

Ich muss jetzt also fleissig cremen und Antibiotika schlucken und bei der geringsten Verschlechterung mich am Wochenende in die Hausärztliche Notfallklinik begeben, eine Blutvergiftung könne sich sehr rasch entwickeln und damit sei nicht zu spassen. Aktuell, es ist Sonntagmorgen, ist die Wunde am Bein immer noch stark gerötet und juckt. Das Antibiotikum hätte eigentlich nach 24 Stunden, also gestern Nachmittag, zu wirken beginnen müssen und ich hätte erwartet, dass es heute Morgen schon viel besser aussieht. Ich warte mal noch bis am Nachmittag und entscheide dann ob ich heute noch zum Arzt gehe oder ich bis zum Kontrolltermin am Montagmorgen abwarte: Vielleicht wirkt das Antibiotikum ja nicht gegen tropische Bakterien und ich brauche eines das Mepha sonst nur auf dem Indonesischen Markt anbietet?



Da ich mich trotz allem wohl fühle, mache ich am späten Nachmittag mit Silvan ein Videoprojekt: Korallen im Zeitraffer: Das Resultat ist
hier auf Youtube zu finden.


Die Schnittwunde an der Hand könnte die Eintrittspforte für die Bakterien gewesen sein


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Zwei Insektenstiche am Bein


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Antibiotika, antibakterielle Salbe und ein Mittel gegen das Jucken


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3x täglich Prosit Antibiotikum!


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Trotz entzündetem Moskitostichen kann ich ja nicht einfach auf der faulen Haut liegen: Ein Zeitraffer-Video-Projekt muss her!


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Einrichten der Kamera am PC


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Die Kamera macht vom Mac gesteuert alle 20 Sekunden ein Bild


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Vitaminbombe im Aquarium

Silvan will heute nur Cornflakes zum Abendessen und für Alexandra und mich bereite ich eine grosse Schüssel Eisbergsalat zu. Natürlich bekommen auch meine Fischies was davon ab. Wie immer überbrühe ich zwei Blätter mit kochendem Wasser, bevor ich sie an die Scheibe klammere: Das grosse Fressen kann beginnen und ich stehe mit der Kamera bereit.

Die Portion Eisbergsalat für Alexandra und mich


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Mit einer Sauce aus Senf, Ketchup, Honig, Essig, Öl und Gewürzen schmeckt der Salat auch Menschen hervorragend


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Ob der Veggie Clip für 9 Franken länger hält als seine 10 Vorfahren?


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Eisbergsalat ist eine willkommene Abwechslung im Becken


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Die beiden Zylinderrosen haben extrem lange, dünne Tentakeln entwickelt


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Die Weissbandputzergarnele hängt meistens kopfüber


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Die Wulstkoralle zickt seit ein paar Tagen rum


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Ein Schemabild meiner Wasseraufbereitung


Wasseraufbereitung Aquarium Andreas Horvath

Das Schema der Vertex Puratek 200


Vertex Puratec 200 RO Unit