Weltpremiere: Vorstellung des Fishtrainers!

Mit meinem letzten Beitrag habe ich meine Leser neugierig gemacht, was ich denn im Schilde führe. Heute ist es soweit, der Prototyp ist aus der Fertigung eingetroffen und ich kann dieses heute exklusiv in meinem Blog der Öffentlichkeit vorstellen: Der Fishtrainer!
Zoowärter wissen es schon lange: In ihren natürlichen Habitaten verbringen Wildtiere den grössten Teil des Tages mit Nahrungssuche. Auch der grösste Teil der Energie wird in der Wildnis dafür aufgewendet, Futter zu suchen, zu jagen und zu erlegen. Was passiert nun mit Tieren in Gefangenschaft: Das Futter wird ihnen in mundgerechten Häppchen in den Käfig geworfen, die Nahrungsaufnahme dauert wenige Minuten und den Rest des Tages verbringt das Tier faul in seinem Käfig, wird fett und träge und um sich die Langeweile zu vertreiben, wird es gegen seine Artgenossen aggressiv oder beginnt sich selber zu verletzten. Was tut man nun in Zoos als professionelle Tierhalter: Man serviert den Tieren nicht einfach ihr Futter auf dem Silbertablett, sondern verwendet viel Zeit darauf, dieses zu verstecken oder in komplizierte Apparaturen zu stecken, welche das Tier erst mühselig und trickreich öffnen muss. Auch für Heimtierhalter gibt es zwischenzeitlich Spielzeug für Hasso, Schnurrli und Roco den Wellensittich. Nur wir Fischhalter sind bislang aussen vor geblieben. Dies soll sich nun ändern: Der Fishtrainer ist da!

Heute ist es schon spät, aber morgen werde ich den Fischtrainer zum ersten Mal zum Einsatz bringen und selbstverständlich an dieser Stelle ausführlich über den ersten Einsatz im Becken berichten. Stay tuned, the Fishtrainier is here!


Das Innenteil des Fischtrainers


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Das Aussenteil


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An der Rückseite des Aussenteils sind Noppen angebracht


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Die Noppen passen in handelsübliche Saugnäpfe


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Der Fischtrainer ist zusammengesetzt, klebt aber noch an der Aussenseite des Aquariums


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