Goethe war Aquarianer

Habt ihr gewusst, dass Goethe ein Meerwasseraquarianer war? Dass er Anemonen in seinem Aufzuchtbecken hatte, ist euch entgangen? Dann wisst ihr auch nicht, dass diese Anemonen dauernd herumwanderten und sich nicht richtig öffneten? Wochen- wenn nicht Monatelang brütete Goethe über die Ursache, aber kam einfach nicht drauf. Erst am 22. März 1832, Goethe lag bereits auf dem Sterbebett, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen und er rief mit seinem letzten Atemzug "Mehr Licht!".

Wie ich heute also "Mehr Licht!" rufe, mache ich das wohlweisslich nicht im Bett, sondern im Keller: Schliesslich will ich noch viele Blogeinträge schreiben damit meine Leser was zu lesen haben während ihren Kaffeepausen. Ich schraube ein gelochtes Winkelblech, dass sich auch schon über dem Technikbecken bestens bewährt hat, an die Decke und hänge mein Backup-Model AI Sol Blue dran. Das Modul konnte ich vor ein paar Jahren günstig gebraucht kaufen und hielt dieses als Backup in meinem Unterschrank bereit. Zusammen mit der AI Prime sollen die beiden Lampen für ordentlich Licht sorgen, damit sich die Anemonen auch wohl fühlen in den Bypassbecken.

Fritz Fleischer, Mehr Licht! (Goethes letzte Worte). Auch: Goethes Tod. Am Sterbelager: Ottilie von Goethe.


Fritz_Fleischer-Mehr_Licht!

Es musste mehr Licht her über den Bypassbecken


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Eine Aqua Illumination Blue Sol und eine Aqua Illumination Prime verrichten jetzt zusammen den Dienst


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Diese Art der Aufhängung hat sich gut bewährt: Flexibel und Lampen sind rasch auf- und runterhängt


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Diese Anemone lechzt nach Licht


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Licht her, Licht her, oder ich fall um!


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