Licht aus in meiner Höhle bitte!

Im Gegensatz zu meiner Amboinensis-Zucht, von der nach einer Woche kein Tier mehr übrig ist, laufen die Wurdemannis bis jetzt sehr gut: Die ältesten Tiere in der Zuchtanlage haben jetzt schon diese überlangen Beine bekommen und können sich gut in der Schwebe halten und nach Futter jagen.

Ich habe ja vor ein paar Wochen Clips konstruiert, um aus PVC-U-Rohren Garnelenhöhlen zu bauen. Ich habe noch eine Test-Höhle-erstellt mit 2 Röhren aus Asylglas und zweien aus grauem PVC-U. Das Resultat ist eindeutig: Lysmatas verschmähen die transparenten Röhren und setzen sich ausschliesslich in die grauen. Für die Tiere bedeutet Schatten resp. Dunkelheit wohl Sicherheit und ob sie unter einem Stein oder in einer Höhle sind, merken sie gar nicht. Auf jedem Fall sind meine Modular Shrimp Homes aus Plexiglas für uns Menschen nett anzusehen, für die Garnelen sind sie untauglich.

Ich habe derzeit 3 Becken mit Wurdemanni-Larven: Zwei Kreisel Tanks und dann noch das Rechteckbecken im Kreislauf der Zuchtanlage


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Filigrane, kleine Spidermen


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Die nächsten Larven sind schon am brüten


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Meine Shrimp Homes bewähren sich: Die durchsichtigen Röhren nebenan werden verschmäht, die Garnelen suchen also den Schutz der Dunkelheit


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Wurdi schaut mich mit seinen Stielaugen an


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Die Acanthochromis gehen gut an feines Frost- und Staubfutter und könnten sich in einem Gesellschaftsbecken durchsetzen: Sie sind verkaufsbereit


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