29. Dezember 2013 Phytoplanktonreaktor - Dritter Versuch

Ich war gestern bei meiner Aussage der EHEIM Hahn sei dicht, etwas voreilig: Der Hahn ist zwar in der Tat ziemlich dicht aber eben nicht ganz dicht. Ein feines Rinnsal findet seinen Weg am Gummi vorbei, läuft der Vase entlang nach unten und tropft stetig auf den Fussboden. Ist gar nicht so einfach ein eine gewölbte Glasscheibe was 100% wasserdichtes einzubauen, merke ich. Gegenüber dem zweiten Versuch verbessere ich nun folgendes: An der zweiten Vase bohre ich nur ein Loch, die Luft respektive das CO2 kann ich auch mittels einen Plastikstabes von oben einleiten. Des weiteren war bei der ersten Vase das Loch bereits mit Silikon verschmiert, nun bohre ich ein neues Loch. Auch dieses wird mehr eiförmig als rund und muss mittels Schleifstein nachgerundet werden. Ich setze den zweiten Eheim Hahn ein und schon nach 4 Liter Wasser im Gefäss stelle ich fest, dass auch bei diesem Hahn etwas Wasser durchkommt. Mechanisch ist die Sache stabil, jetzt kann ich es mit Silikon abdichten. Mittels Seifenfingermethode streiche ich den Anschluss von Innen mit Silikon voll, die Aussenseite lasse ich erst mal.... ich brauche ja noch Potential für einen Vierten Versuch...

Der Hahn sitzt stramm an seinem Platz


IMG_3626

Von innen dichte ich den Anschluss mit Silikon ab


IMG_3627

Man beachte meine Skala - vielleicht graviere ich diese in der Kleinserienproduktion dann noch direkt ins Glas


IMG_3629