3. März 2013 Ein gekühltes Bodenseeaquarium

Man kann ja nicht dauernd nur zu Hause sitzen und ins Aquarium starren, man muss ja auch mal raus an die frische Luft. Um das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden, kann man ja sein Tauchgerät mitnehmen und die Fische in ihrem natürlichen Habitat besuchen. Obschon es nicht allzu kalt ist draussen, sind meine Hände sind schon nach dem Zusammenschrauben der Ausrüstung leich angefröstelt. Beim Tauchen geht es anfänglich, aber nach einer knappen halben Stunde sind die Finger meiner rechten Hand nur noch Eis und die Füsse auch schon fast gefühllos. Zeit um wieder aufzutauchen. Beim anschliessenden Umziehen und Ausrüstung wieder auseinandernehmen, wird mir auch nicht warm, sondern im Gegenteil, jetzt sind beide Füsse und beide Hände nur noch kalt-kalt-kalt!

Wenn ich dann mal viel Zeit haben werde, baue ich mir ein gekühltes Bodenseequarium! Das Wasser ist derzeit voll mit ca. 1.5cm langen Larven und es reizt mich schon sehr ein paar davon zu fangen, die zu Hause in einem spezielle hergerichteten Becken grosszuziehen und zu schauen was daraus wird: Krebse? Eglis? oder gar Seeforellen oder Hechte?

Von diesen Krebsen, eine eingeschleppte Art, wimmelt es im Bodensee


DSC01283

Muscheln wachsen wie Unkraut - ich könnte also ruhig einige pflücken und dann in mein künftiges Bodenseebecken tun


DSC01286