21. Februar 2013 Wenn der Postmann zweimal klingelt

Ich bin unter der Dusche und kann darum das zweimalige Läuten des Expresspostmanns nicht hören. Die Post hält Wort und der Overnight-Express hat vor 9 Uhr das Paket Frostfutter geliefert. Ich habe letzte Woche die winterlichen Temperaturen genutzt und den Tiefkühler abgetaut. Die 3.5 Kg Futter passen bequem ins oberste Fach und sollten für den Rest des Jahres reichen.

Weil ich ja seit dem Zugang des Siganus Vulpinus ein Gitftierhalter bin, will ich vorsorglich Informationen für den Fall, dass ich (oder jemand anderes) sich am Fuchsgesicht sticht, besorgen. Die Informationen im Internet sind allerdings eher dünn gesät und ich finde weder Erfahrungsberichte noch die Chemische Zusammensetzung des Kaninchenfischgiftes. Die Fachwelt ist sich aber einig, dass das Gift für den Menschen nicht tödlich ist, aber sehr starke Schmerzen verursacht. Eine symptomatische Behandlung, sprich Schmerzbekämpfung, würde ausreichen. Ich ergänze die Informationen um die Nummer des Toxo-Zentrums (145) und eine Checkliste der Informationen welche man den Ärzten am Telefon geben soll. Fein säuberlich ausgedruckt und im Unterschrank abgelegt; mehr Vorsorge kann ich nicht treffen.

Ei, ei, was steht denn da vor der Türe?


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Ein Paket, aber Weihnachten ist doch schon vorbei?


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Ist da Vanilleeis drin?


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Oh, es handelt sich um ein Paket für Aufsteiger...


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Frostfutter für meine Fischies!


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Eine Platte Brine Shrimps frisch geerntet unter der Golden Gate Bridge…


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Viel Futter für gar nicht so viel Geld


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Mein Gefahrenhinweis Signaus Vulpinus


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