Neustart der Planktonkulturen

Esther, meine Freundin, möchte unbedingt wissen, wie das mit der Fischzucht funktioniert. Am Anfang jeder Fischzucht hat Gott aber die Planktonkulturen gesetzt. Meine übliche Lieferquelle für Plankton hat grad Lieferschwierigkeiten und so frage ich Markus Kalcher von black-fish.ch ob er mir mit Plankton aushelfen kann. Markus hat laufende Kulturen und verspricht mir gleich am nächsten Tag je 2 Flaschen auf die Reise zu schicken. Bei den aktuell herrschenden Temperaturen tu ich gut daran das Paket nicht stundenlang vor der Haustüre auf mich warten zu lassen, und so mache ich heute Home Office.

Vielen Dank, Markus, ist sehr lieb von dir und speziellen Dank für die Marillenbonbons!

Wenn ich dann die Planktonkulturen hochgefahren habe und Backups angelegt habe, mache ich mich auf die Suche nach Fischlarven: Dann kann Esther aus dem Vollen schöpfen und zweimal täglich im Keller nach den Kleinen schauen und diese schöppeln und wickeln!

Das Paket von Markus kommt heil und wohltemperiert bei mir an


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Liegt da ein Briefchen Kokain? Ach ne, ist wohl nur ein Wärmebeutel!


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2 PET-Flaschen mit Plankton: Einmal Nannochloropsis Salina und einmal Brachionus


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"Ein Stückerl Wiener Zuckerl mit Marille für die Frau Gräfin gefällig?"; Markus ist Österreicher!


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Markus hat noch 3 Muster eines neuen, sehr feinen Pulverfutters beigelegt. Markus zieht damit erfolgreich A. Percula hoch


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Die Nannochloropsis sehen sauber aus


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Brachionus konnte ich keine finden, aber ich habe auch nicht lange gesucht: Es wird schon welche haben!


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Links das Zooplankton, rechts das Phytoplankton


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Ein einziges, winziges Kristall ist mehr als genug Dünger


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Meine CO2-Armaturen haben schon bessere Zeiten gehen, aber es funktioniert, das ist die Hauptsache


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"Oh, kommt da wieder Leben in den Keller", meinen die A. Ocellaris


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